Presseberichte rund um den Turn- und Sportverein Bödexen - Fürstenau 2018
Sportstätten in Höxter müssen auf Investitionen warten
Haushaltsplan 2019: Investitionen von mehr als 15 Millionen Euro sind vorgesehen. Geld für Sporthallen und -plätze steht aber noch nicht bereit. Das erste Gespräch zwischen Stadt und Sportverband ist erfolgreich
Viel Missmut herrschte beim Sportverband Höxter gegenüber der Stadt. Mangelnde Kommunikation und vor allem Kritik an der nicht vorhandenen oder schlechten Informationspolitik seitens der Stadt wurden laut.
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Neue Westfälische Zeitung
Weihnachtsmarkt, Weihnachtsparty und eine bunt illuminierte St. Anna Kirche bereichern Bödexen
Wer am vergangenen Wochenende in der Dämmerung oder am Abend durch Bödexen gefahren ist, der wird sich wohl gefragt haben, warum die alte St. Anna Kirche in schrillen Farben illuminiert wurde. Die bunten Lichter deuteten auf den Weihnachtszauber hin, der in der Kirche und auf dem Kirchplatz rundherum stattfand: der zweitägige Bödexer Weihnachtsmarkt. Ausgerichtet wurde der Markt von den Bödexer Vereinen und dem erst vor einem Jahr gegründeten Verein „Kultur.Art Bödexen“. In heimeliger gemeinschaftlicher Atmosphäre spielte sich diesmal auch ein kleiner Teil des Marktes unter freiem Himmel ab, untermalt von Weihnachtsklängen des Weserberglandorchesters Bödexen.
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Höxter-News
Sporthallen-Sanierung in Höxter soll verschoben werden
Stadt sagt eine für Montag geplante Informationsveranstaltung ab
Die Stadt Höxter plant nach Angaben des Stadtsportverbands-Vorsitzenden Roland Merker, die Sanierung der Sporthalle am Bielenberg und anderer Höxteraner Sportstätten um mindestens ein Jahr zu verschieben. Merker beruft sich auf ein Schreiben der Abteilungsleiterin Schulen, Bücherei und Sport, Claudia Bonefeld, und auf Aussagen von Bürgermeister Alexander Fischer.
In einem Schreiben vom 15. November an alle Nutzer der Bielenberghalle sagte Claudia Bonefeld eine für den kommenden Montag anberaumte Informationsveranstaltung zur Hallensanierung ab. Mit der Sanierung sollte eigentlich Ende des ersten Quartals 2019 begonnen werden. „Mit Blick auf das angekündigte Sportstättenförderprogramm ,Moderne Sportstätten 2022’ des Landes NRW, dessen Ausgestaltung derzeit jedoch noch nicht bekannt ist, wird darüber nachgedacht, die Sanierung der Bielenberghalle auf die Jahre 2020/2021 zu verschieben”, heißt es in dem Schreiben. Eine Entscheidung werde bei den Haushaltsberatungen Anfang nächsten Jahres fallen. Daher müsse die für Montag geplante Informationsveranstaltung ausfallen. „Der Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt sicherlich nachgeholt”, schreibt Bonefeld.
Wie der Vorsitzende des Stadtsportverbandes (SSV) mitteilte, habe sich Bürgermeister Alexander Fischer auf der Sitzung des Ortsausschusses Albaxen am Dienstag dahingehend geäußert, dass vermutlich alle Vorhaben der Sportstättenentwicklung um mindestens ein Jahr geschoben würden.
Die Landesregierung hatte am 30. Oktober beschlossen, ab dem Haushaltsjahr 2019 ein Förderprogramm für Sportvereine und Sportverbände mit einem Volumen von 300 Millionen Euro aufzulegen. Antragsberechtigt sind aber nicht Kommunen, sondern nur Sportvereine und Sportverbände, wie aus einer Pressemitteilung der Landesregierung hervorgeht. Allerdings heißt es dort auch, dass auch Sportstätten, die sich im Eigentum der Kommunen befinden, in den Genuss solcher Fördermittel kommen können.
Denn auch Vereine und Verbände, die über langfristige Pacht- oder Mietverträge zur Nutzung kommunaler Sportstätten verfügen, seien antragsberechtigt. „Auf die Bielenberghalle trifft das aber nicht zu”, meint der SSV-Vorsitzende, „denn die Hauptnutzung der Halle ist Schulsport.”
Merker: „Wir möchten gerne wissen, wie es nun weitergeht. Aber niemand gibt uns eine Antwort.” Der Stadtsportverband habe um einen Gesprächstermin gebeten. Ein solches Gespräch könne frühestens im Februar stattfinden. habe ihm die Stadt signalisiert. „Das ist viel zu spät”, findet Merker. Er sei „stinksauer” über die Informationspolitik der Stadt.
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Neue Westfälische Zeitung
Doch Kunstrasenplatz für Brenkhausen
Sportstättenentwicklung: Ratsmehrheit stimmt Änderungsantrag von CDU und SPD zu
Gegen die Stimmen von Grünen, BfH und UWG ist der Höxteraner Rat am Donnerstagabend einem gemeinsamen Antrag von CDU und SPD zum Sportstättenentwicklungskonzept mehrheitlich gefolgt. Demnach wird das vom Institut für kooperative Planung und Sportentwicklung zusammen mit dem Stadtsportverband erarbeitete Konzept in einigen Punkten revidiert. Unter anderem soll Brenkhausen nun doch einen Kunstrasenplatz bekommen.
Unterzeichnung des Pakts für den Sport
Der Abschluss eines Pakts für den Sport zwischen der Stadt Höxter und dem Stadtsportverband Höxter (SSV) wurde durch die Vorsitzenden des SSV, Herrn Roland Merker und Frau Elke Dewender bereits im Zuge der Workshops zum Sportstättenentwicklungskonzept im März und April 2017 vorgeschlagen.
Die Vertreter des SSV betonten, dass ein solcher Pakt die Chance biete, die Zusammenarbeit mit der Stadt grundlegend zu regeln und zu intensivieren.